'Mit den mobilen Turmdrehkranen der neuesten Generation von Wagenborg Nedlift können wir emissionsfrei heben', sagt Pim. 'Diese Maschinen sind mit hochmodernen Motoren ausgestattet, mit denen sie zum Einsatzort fahren.
Dort angekommen, wird der Stecker in die Steckdose gesteckt. Mit Baustrom fährt der Kran hoch und das emissionsfreie Heben kann beginnen. Auch während des Hebevorgangs bleibt der Kran an der Steckdose. Das Ergebnis: emissionsfreies Heben ohne Lärmbelästigung für Mitarbeiter und Anwohner.'
'Eine tolle Lösung, stimmt Ben zu. 'Aber nicht auf jeder Baustelle ist Baustrom verfügbar. Und der Einsatz von elektrisch betriebenen Kränen und anderem schweren Gerät führt manchmal zu erheblichen Spitzenbelastungen der verfügbaren Baustromversorgung. In der Praxis sehen wir dann, dass zusätzlich schwere Dieselgeneratoren eingesetzt werden, um den maximalen Spitzenbedarf abzudecken. Das ist nicht sehr nachhaltig und ziemlich teuer.
Viel praktischer ist es, ein kompaktes mobiles Stromaggregat einzusetzen. Zum Beispiel, wenn auf einer Baustelle kein Strom verfügbar ist. Oder wenn ein mobiler Turmdrehkran aufgestellt und andere schwere Baumaschinen betrieben werden sollen. Durch den Einsatz einer mobilen HPU-Batterie kann Wagenborg Nedlift emissionsfrei arbeiten und netzunabhängige Hebeprojekte an Orten durchführen, an denen wenig oder keine Elektrizität verfügbar ist.'
Und wie funktioniert das in der Praxis? Das haben Wagenborg Nedlift und Hybrid Power Units kürzlich einer Reihe von Wohnungsbaugesellschaften aus den Nördliche Niederlanden und deren Hauptauftragnehmern demonstriert.
Eine kompakte Hybrid Power Unit versorgte einen 4-achsigen mobilen Turmdrehkran von Wagenborg Nedlift mit Strom. Damit konnte der Kran aufrichten und heben.
Die Reaktionen?
‘Das hätte ich nie für möglich gehalten’
'Es funktioniert wunderbar!’
Pim und Ben: 'Genau deshalb haben wir diese Demonstration gemacht. Wir wollten zeigen, dass es wirklich so funktioniert. Und dass wir neue nachhaltige Lösungen finden können, wenn wir die Energiefrage aus einem anderen Blickwinkel betrachten, neue Techniken anwenden und vor allem zusammenarbeiten.'