Der Fußgängertunnel führt unter der parallel zur B42 und dem Rhein verlaufenden Eisenbahnlinie zwischen Rüdesheim und Koblenz durch. Diese Eisenbahnlinie führt direkt durch Assmanshausen, weswegen nur sehr wenig Platz zum Aufstellen der Mobilkräne zur Verfügung stand. Das Erreichen der Baustelle (Manövrieren zwischen den charakteristischen kleinen Häusern) erforderte außerdem große Geschicklichkeit beim Steuern. Auch der Aufbau der Kräne war eine Herausforderung: die Kräne konnten nur nacheinander aufgebaut werden und der zweite Kran konnte nur mit Hilfe des ersten Krans aufgebaut werden. Kurzgefasst: ein interessantes Puzzle, bei dem es um Quadratzentimeter ging.
Um die Eisenbahnlinie so kurz wie möglich zu sperren, wurde beschlossen, ein gut 9 Meter langes vorgefertigtes Element in dem Bereich zu montieren, der direkt unter den Schienen verläuft. In einem späteren Stadium werden die beiden Endstücke eingesetzt. Dank einer guten Zusammenarbeit wurden die Arbeiten hervorragend und zur vollen Zufriedenheit aller Betroffenen durchgeführt.